Die Serien halten – beide Frauenteams erfolgreich

Beide Mannschaften hatten vor ihren jeweiligen Spielen kleine Serien gestartet und diese sollten auch nach dem Abpfiff halten.

Im ersten Spiel des Tages wollte unsere U23 weiter in der Tabelle nach oben klettern. Nachdem unseren Gästen bereits nach wenigen Minuten ihre erste Chance hatten, kam die Fortuna-Offensive ins Rollen. Angetrieben durch Caroline Nolting, Adriana Faust, Lisa Sprint und nicht zuletzt Tessa Glöckner, drehten unsere Mädels auf. Nachdem Tessa noch im ersten Versuch am Pfosten scheiterte, war sie eine Minute später erfolgreicher. Die Leipzigerin Franziska Bärsch rutscht weg, Tessa schnappt sich den Ball und geht an der Torhüterin vorbei und schiebt ins leere Tor ein. Aber schon im Gegenzug muss Chantal Löwe im Tor ihr gesamtes Können aufbieten, um den Ball von Jessica Kniza zu parieren. Wenige Sekunden später flankt Julia Eisold den Ball auf Adriana Faust, die im Kampf um den Ball mit der Leipziger Schlussfrau Franziska Glaser zusammenprallt. Die dabei entstandene Verletzung zwang Adriana Faust in der Pause zum Aufgeben. An dieser Stell wünschen wir „Gute Besserung!“ Zuvor spielte sie, wie das gesamte Team, eine sehr gute Partie. In der 38. Minute war es wieder Tessa Glöckner, die erneut an der Torhüterin vorbeiging und den Ball ins leere Tor einschieben konnte. Jessica Kniza, auffälligste Gästespielerin, scheiterte vor der Pause noch einmal an Chantal. Aber auch Tessa vergab noch einen „Riesen“ und hätte so einen lupenreinen Hattrick erzielen können. Caroline Nolting nach der Pause für uns und Anne-Sophie Keil jeweils mit den ersten Möglichkeiten ihrer Teams. Danach übernahmen die Hausherrinnen wieder das Zepter. Lisa Sprint nach einem schönen Solo, Tessa Glöckner frei durch, Ainhoa Weber per Freistoß und Caroline Nolting mit guten Chancen im Minutentakt. Nach einer Ecke servierte Julia Winkler den Ball auf Tessa, die ihn direkt ins Tor beförderte. Auch das Vierte machte sie gleich selbst. Danach kam Leipzig wieder zu einigen Möglichkeiten und erzielte binnen einer Minute durch Anne-Sophie Keil und Jessica Kniza zwei Tore. Kurz vor dem Abpfiff nahm Julia Eisold noch einmal Maß. Zwar war die Torhüterin noch am Ball, konnte aber nichts mehr machen. Nach dem Abpfiff gab es strahlende Gesichter in der Mannschaft – weiter so.

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Unsere erste Mannschaft hatte mit Viktoria Berlin eines der Spitzenteams zu Gast. Die Berlinerinnen waren nach der Niederlage in der Vorwoche im Spitzenspiel unter Druck und wollte den Kontakt zum Spitzenreiter Magdeburg nicht verlieren. So war Anna-Maria Nesges von den Gästen die Spielerin mit der ersten Möglichkeit. Svantje Hagemann war auf dem Posten, so wie knapp eine Viertelstunde später auch Tessa Glöckner. Schon im Spiel der Reserve hatte sie bewiesen, dass sie aktuell in Torlaune ist. Yvonne Staricks Schuss geht an den Pfosten und Tessa steht goldrichtig und verwertet den Abpraller zum 1:0. In der ersten Halbzeit waren beide Mannschaften auf Augenhöhe. Hatte Berlin nach einer Ecke eine aussichtsreiche Chance, dann waren im Gegenzug für die Fortunen, Tessa Glöckner und Carolin Kieper, fast erfolgreich. Leider fiel in der Nachspielzeit der ersten Hälfte durch Anna-Maria Nesges der Ausgleich.

Direkt nach Wiederanpfiff unterlief Marlies Sänger, Spielführerin der Hauptstädterinnen, fast noch ein Eigentor. Danach lief bei unseren Gästen die Offensivmaschinerie an. Mit Dilara Agac, Stephanie Gerken, Anja Kähler, Hülya Kalya und Dilara Türk versuchten sich gleich mehrere Himmelblaue. Doch entweder war Svantje Hagemann zur Stelle oder die Gäste scheiterten an sich selbst. Auch Svantjes Vorderleute kämpften aufopferungsvoll um jeden Ball und ließen den Favoriten ein ums andere Mal erfolglos anlaufen. In der zweiten Hälfte musste sich die Mannschaft rein um die Defensive kümmern, sodass dadurch eigene Möglichkeiten rar waren. Die besten Möglichkeiten hatten Carolin Kieper und Carolin-Sophie Härling im Doppelpack. Nach fünf Minuten Nachspielzeit pfiff Schiedsrichterin Silke Galetzka ab. Mehr als zufrieden konnte die Mannschaft diesen Punktgewinn im Nachgang feiern. Unsere Gäste waren dagegen sichtlich unzufrieden. Nächste Woche geht es zum Tabellennachbarn BSC Marzahn nach Berlin. Es wäre schön, wenn zum Ende der Hinrunde die Serie von sechs ungeschlagenen Spielen in Folge auch dort ausgebaut werden könnte.

 

Zusammenfassungen als Video gibt es hier:

1. Frauen

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